Die Tierheilpraktik

Die Tierheilkunde ist fast so alt wie die Menschenheilkunde, denn sie beginnt bereits in der Zeit, wo Menschen Tiere zu ihren Zwecken gezähmt haben. Die Tiere waren wichtig für den eigenen Schutz und später auch für die Arbeit auf dem Feld.

Es war den Menschen also ein wichtiges Bedürfnis, seine vierbeinigen Begleiter gesund zu erhalten. Also wurde das Wissen über Kräuter und Heilpflanzen innerhalb der Familie weitergegeben. Aus diesem Wissen entstand über Jahrhunderte neben der Humanmedizin auch die Veterinärmedizin.

In der heutigen Tierheilpraktik geht es um die Diagnostizierung und Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen mit Hilfe der komplementär- und alternativ Medizin. Ebenso hilft der Tierheilpraktiker den Tierbesitzern durch Beratung zu unterschiedlichsten Tier- und tiermedizinischen Themen.

Ziel einer Behandlung ist die Selbstregulation des Körpers anzuregen und ihn so widerstandsfähig gegen unterschiedliche Krankheitserreger zu machen, ihn zu stärken mit bestimmten Krankheiten umzugehen und Präventiv dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu einer Erkrankung kommt.